Immer mehr Unternehmen entdecken die sozialen Netzwerke als Medienplattform für die eigene Unternehmensdarstellung. Dies ist indes nicht verwunderlich, sind im Netz doch mittlerweile weit über 300 Millionen Nutzer – allein bei Twitter – aktiv. Dieser Umstand ermöglicht es den Unternehmen, sich auf einem weltweiten Markt zu präsentieren und auf diese Weise einen festen Kundenstamm zu generieren.
Richtiges Twittern will gelernt seinin
Um diese Marktmöglichkeiten optimal auszuschöpfen, ist es allerdings von grundlegender Wichtigkeit, das Unternehmen so gut wie nur irgend möglich zu präsentieren. Um bei der Vielzahl an Nutzern die größten Marktanteile für sich zu finden ist es zunächst erforderlich, die unternehmensrelevanten Kunden zu sondieren. Grundsätzlich sollte ein Unternehmen hierbei länderübergreifend agieren, jedoch den Grundsatz „Qualität geht vor Quantität“ nie außer Acht lassen.
Weiterhin sollte das Unternehmen die jeweilige Plattform und deren Möglichkeiten gut kennen, die sie zu nutzen gedenkt. Möchte ein Unternehmen in permanentem Kundenkontakt stehen, ist Twitter eher ungeeignet, da diese Plattform eher darauf ausgelegt ist, kurze und gezielte Informationen an ein breites Kundenfeld weiterzugeben.
Sprachliche Anpassungsfähigkeit ist gefragt
Das Internet ist multilingual. Diesen Umstand sollte ein Unternehmen für sich nutzen, um die Zielkunden in geeigneter Weise zu erreichen. Das Unternehmen sollte allerdings dann auch mit der jeweiligen Sprache sehr gut vertraut sein, um dem Kunden die zu vermittelnde Botschaft gut verständlich zu machen.
Von Übersetzungsprogrammen, wie beispielsweise Google Translator, ist hier eher abzuraten, da derartige Programme die übermittelten Nachrichten wortwörtlich und nicht sinngemäß übersetzen. Dieses führt eher zu Verwirrungen bei dem Zielkundenstamm. Glücklicherweise gibt es bereits Vorreiter, die diesen Trend frühzeitig erkannt haben. Unternehmen wie beispielsweise SKL Boesche nutzen Twitter, um die Nutzer über ihre aktuellen Nachrichten auf dem Laufenden zu halten.
Die Möglichkeiten sind unbegrenzt
Hat ein Unternehmen erst einmal einen Account auf den Plattformen Twitter oder Facebook erstellt, so gibt ihm die jeweilige Einrichtung weiterführende Möglichkeiten zur Erkennung der aktuellen Trends. Das Einzige, was letztlich von Nöten ist, ist die Plattform aufmerksam zu nutzen, um gute und verwertbare Hinweise darüber zu bekommen, was der Kunde zum jeweiligen Zeitpunkt bevorzugt.
Auf diese Art und Weise können größere Investitionen in aufwendige Marktforschung und Kundenakquise gespart werden. Dieser positive Umstand führt schließlich zu einem unschätzbaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Die sozialen Netzwerke stellen den Markt der Zukunft dar. Ein Unternehmen, das auf Dauer konkurrenzfähig bleiben möchte, sollte sich diesen Trend nutzbar machen und in seiner Marketingstrategie berücksichtigen.
…also in Sachen Google Translator muss ich sagen, dass die „Trefferquote“ mittlerweile gar nicht mehr so schlecht ist! Wer nur etwas Sprachgefühl hat, der merkt schnell, an welcher Schraube noch ein wenig gedreht werden muss, und hat dann recht schnell ein gutes Ergebnis, das auch unter´s Volk gezwitschert werden kann…