Wer heute eine Bank sucht, um vielleicht ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, hat die berühmte Qual der Wahl. Denn Banken gibt es wie Sand am Meer. Besonders seit es das Internet gibt, ist die Auswahl noch viel größer geworden, als sie ohnehin schon gewesen ist, zumal einige neuere Banken ausschließlich im Netz arbeiten. Beide Formen, sowohl die Filialbank als auch die Onlinebank haben ihre Vorteile. Allerdings auch ihre Nachteile.
Genossenschaftsbank als Filial- und Onlinebank
Wer sich für eine Filialbank entscheidet, der muss zum Beispiel für einen Kredit oftmals mehr bezahlen als bei einer Bank, die im Internet arbeitet. Bei einer Onlinebank fehlt aber die Beratung: Wer Fragen hat, hat hier meist auch das Problem, einen Ansprechpartner zu finden. Optimal wäre also eine Bank, die sowohl im Internet vertreten ist als auch Filialen hat. Die Volksbank ist zum Beispiel eine solche Bank, da sie viele Filialen unterhält, aber auch als Onlinebank präsent ist. In diesem Fall profitiert man von den guten Angeboten beim Onlinebanking und kann sich bei Fragen und Problemen an einen Fachmann in der Filiale wenden.
Eine Bank mit langer Tradition und Geschichte
Die Genossenschaftsbank ist eine der bekanntesten Banken weltweit. Gegründet wurde die Bank in Deutschland, genauer gesagt in der Eifel. Dort wollte in der Mitte des 19. Jahrhunderts Friedrich Wilhelm Raiffeisen den Bauern helfen und ihnen die Möglichkeit geben, sich Geld für Saatgut zu günstigen Zinsen zu leihen und ihr Geld zudem auch noch gewinnbringend anzulegen. Die Genossenschaftsbanken mit langer Historie haben heute über 300.000 Filialen auf der ganzen Welt. Da das Prinzip der Gemeinschaftsbank nach wie vor gilt, kann es sicher nicht schaden, bei der Wahl einer Bank das Leistungsspektrum von Genossenschaftsbanken genauer in Augenschein zu nehmen.