Der fortschreitende Klimawandel, der Rückgang vieler natürlicher Ressourcen, aber auch die Notwendigkeit des Erhalts der weltweiten Tier- und Pflanzenwelt haben vielfach zu einem wirtschaftlichen Umdenken geführt. Immer mehr Unternehmen setzen konsequent auf Cleantech.

Windkraft © PALMEra / pixelio.de


Ein weites Feld mit großer Zukunft

Unter den Begriff Cleantech fallen eine ganze Reihe unterschiedlichster Formen unternehmerischer Betätigung. Zu den klassischen Feldern im Bereich Cleantech zählen alle Arten der regenerativen Erzeugung von Energie. Dies geht von der Wind- und Wasserkraft über Biogasanlagen bis hin zu den vielen kleinen Photovoltaikanlagen auf privaten Hausdächern.

Da im Zuge dieser Umwandlung des Strommarktes nicht mehr einige wenige Erzeuger die Energie verteilen müssen, sondern es umgekehrt nicht nur viele einzelne Abnehmer sondern auch viele kleine Erzeuger gibt, besteht außerdem ein hoher Bedarf an verbesserter Infrastruktur bei den Stromnetzen. Auch diese Aufgaben werden von Firmen übernommen, die konsequent auf Cleantech setzen und damit den umweltschonenden Weg in die Energiewende suchen.

Energieeinsparung als indirekter Beitrag für Energieerzeugung

Weiterhin fallen darunter selbstverständlich auch alle Möglichkeiten zur Einsparung von Energie oder das Recycling von Rohstoffen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Weiterentwicklung in Sachen Mobilität. Hier können Hybridautos nur eine Übergangslösung darstellen. Langfristig werden aus heutiger Sicht so gut wie alle Fahrzeuge auf einen Stromantrieb setzen müssen. Hier besteht vor allem Bedarf in Bezug auf die Entwicklung besserer Speichermöglichkeiten für elektrischen Strom. Auch in diesem Zusammenhang sind es vor allem Unternehmen aus dem Bereich Cleantech, die versuchen, neue Wege zu beschreiten.

Darüber hinaus geht es neben Energie und industrieller Fertigung auch um das Bauwesen. Neben der Energieeinsparung beim Bau und Betrieb von Immobilien sind hier auch Aspekte der besseren Einfügung von Architektur in die Umwelt und die vor Ort herrschenden natürlichen Gegebenheiten gefragt. Zudem geht es darum, bei den Baumaterialien auf möglichst natürliche Rohstoffe zu setzen. Wenn Sie mehr über Infrastrukturfonds und Cleantech im Allgemeinen erfahren wollen, klicken Sie hier.

Anlagemöglichkeiten mit hohem Potential

Je mehr sich Cleantech im Wirtschaftsbereich etabliert, desto interessanter werden die entsprechenden Unternehmen für Investoren. Hierfür sprechen gleich mehrere Gründe: An einer Energiewende kommt mittel- bis langfristig kein Staat vorbei. Insofern bieten Firmen, die sich mit Windparks oder auch einer neuen Infrastruktur der Netze beschäftigen, große Chancen, was ihre Entwicklung betrifft.

Auch in Sachen Sicherheit von Investments gibt es kaum bessere Gelegenheiten. Denn nicht nur Deutschland, sondern auch viele andere Staaten fördern den Ausbau regenerativer Formen der Energieerzeugung in massiver Weise. Da auf der anderen Seite viele Staaten, gerade in Südeuropa, mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben, geht der Trend vieler institutioneller Anleger, die auf Sicherheit bedacht sein müssen, weg von Staatsanleihen und hin zu grüner Technik.

Auch privat kann man von dieser Entwicklung durch Investmentfonds aus dem Bereich Cleantech profitieren. Neben der Tatsache einer guten Rendite und hohen Sicherheit hat man zusätzlich auch noch das gute Gefühl, in eine wirklich vernünftige Sache investiert und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende geleistet zu haben.