Die Stromkosten sind in den letzten Jahren gestiegen und aus diesem Grund ist es wichtig, dass private Haushalte und auch Unternehmen die eigene Stromrechnung einmal genauer unter die Lupe nehmen und auch die Entwicklung der letzten Jahre betrachten. Oft liegt es nicht alleine an den steigenden Tarifen der Stromversorger – ein Vergleich lohnt sich aber auf jeden Fall – sondern auch am eigenen Verhalten. Standby-Geräte sind nur ein Beispiel für aktuelle Stromfresser in den Haushalten und mit wenig Aufwand können die Kosten weiter reduziert werden, ohne auf einzelne Geräte und die neue Technik verzichten zu müssen.
Den Stromverbrauch im Haushalt im Blick behalten
Sollte die Rechnung steigen, dann gilt es auf einige wichtige Details zu achten. Im ersten Schritt sollte es möglich sein ausfindig zu machen, wo die Stromfresser liegen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um alte Geräte wie einen Kühlschrank und Fernseher. Diese laufen oft den ganzen Tag und fressen viel Strom. Alle Standby-Geräte im Haushalt sollten in jedem Fall ausgeschaltet werden, wenn diese nicht genutzt werden. Die Anbieter der Haushaltsgeräte sind heute dazu verpflichtet die Energieklasse auszuweisen. Verbraucher können bei der Anschaffung nicht nur die Kosten in einem Vergleich betrachten, sondern auch die Leistung und die Verbrauchswerte. Gute Hinweise gibt auch die Stiftung Warentest in ihren Tests wie hier zum Thema Waschmaschinen, aus dem die WM 14S840 (siehe www.siemens-home.de/produktsuche/w%C3%A4schepflege/waschmaschinen.html) aus dem Hause Siemens mit der Note 1,8 (Gut) hervorging, unter anderem, weil sie gute Verbrauchswerte vorweisen konnte. Bei offenen Fragen ist es auch möglich sich an den entsprechenden Anbieter oder die Verkäufer vor Ort zu wenden um sich beraten zu lassen.
<
WDR-Servicezeit untersucht den Stromverbrauch einer 6-köpfigen Familie
Energie sparen mit modernen Elektrogeräten
Die Stromkosten senken ist mit ersten Vorüberlegungen verbunden, die sich aber lohnen. Neue Geräte können zudem über einen langen Zeitraum genutzt werden und bieten neue Technik wie zum Beispiel eine automatische Zeitschaltuhr, damit die Geräte sich von selber ausschalten. In den meisten Haushalten findet sich auch eine Heizungspumpe, welche sowohl im Winter als auch im Sommer läuft und nicht nur dann, wenn die Heizung eigentlich läuft. Auch dadurch entstehen weitere Kosten. Effektive Heizungspumpen können schon für wenige hundert Euro eingebaut werden und rentieren sich in rund zwei bis vier Jahren.
Stromkosten senken und das Geld sinnvoll anlegen
Themen wie Energie sparen spielen innerhalb der Gesellschaft und auch in der Politik eine Rolle. So werden einige Maßnahmen bei Neubauten und Renovierungen auch finanziell gefördert. Neben kleinen Maßnahmen wie den Austausch der Geräte im Haushalt können Privatpersonen sich auch an Energieagenturen vor Ort wenden und sich beraten lassen, welche Maßnahmen notwendig und auch möglich sind.
Fakt ist, dass es sich lohnen kann auf das eigene Verhalten in den eigenen vier Wänden zu achten und die geplanten Maßnahmen nicht lange aufzuschieben. Umso schneller erste Änderungen vorgenommen werden, desto mehr Geld kann am Ende vom Jahr auch eingespart werden. Zudem sind Verbraucher nicht mehr an einen Tarif gebunden, sondern können den Vertrag mit dem aktuellen Stromanbieter auch Wechseln, wenn die Kosten ohne ersichtlichen Grund steigen sollten.
Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig, den Verbrauch aller Geräte sehr genau im Blick zu haben. Dann ist es nämlich möglich Stromfresser ausfindig zu machen, sie auf frischer Tat zu ertappen und durch ein effizienteres Gerät zu ersetzen.
Alles Schwachsinn und ein Wahnsinn schaut mal genauer hin.steht der Wenigerverbrauch wirklich im gesunden Verhältnis zur Neuanschaffung und Entsorgung. Was ist denn mit der Nachhaltigkeit??