Lange Zeit war Sport das liebste Hobby des Deutschen. Nun haben Untersuchungen ergeben, dass das Fernsehschauen der Bewegungskultur den Rang abgelaufen hat. Dennoch erfreuen sich viele daran, in der Freizeit Sport zu treiben und betrachten Fußball, Tennis, Reiten, Schwimmern oder ähnliches als ihr Hobby.
Vorteile des Sports als Hobby
Sport als sein Hobby nachzugehen, hat dabei wesentlich mehr Vorteile als TV zu schauen – insbesondere in gesundheitlicher Hinsicht. Die Wissenschaft belegt, dass die Bewegung zahlreiche positive Einflüsse auf den Körper ausübt. So sollen unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt, das Immunsystem gestärkt und die Knochen gefestigt werden.
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Hinzu kommt noch – und das ist besonders interessant – dass Sport das Gemüt erhellt, also demnach Freude verbreitet und Depressionen vorbeugt. Gerade heute, in einer Zeit, in der viele vom Stress gebeutelt sind und Depressionen schon fast an der Tagesordnung stehen, ist dies ein sehr schöner Effekt. Wer somit Sport als sein Hobby betrachtet, der tut seinem Geist und Körper grundsätzlich etwas Gutes.
Etwaige Gefahren des Hobbys Sport
Es ist natürlich zu beachten, dass das Hobby nicht zur Sucht bzw. dass es übertrieben wird. Dies kann dann unter Umständen negative Folgen für die Gesundheit haben. Wenn dem Körper beispielsweise durch tägliche starke Belastung zu viel zugemutet wird, dann kann es zu Verletzungen oder Verschleißerscheinungen kommen.
Genauso kann ein Übertreiben des Hobbys Sport, psychische Probleme hervorrufen. Ständige Müdigkeit und Trägheit sind hier noch die harmlosesten Erscheinungen.
Insbesondere diejenigen, die dem Sport weniger aufgrund der Freude nachgehen, sondern weil sie schlank bleiben oder abnehmen wollen, laufen Gefahr, zu wenig Nahrung zu sich zu nehmen und sogar in den Bereich der Essstörungen in Verbindung mit übertriebenem Sport zu rutschen. Meist passiert das den Menschen, die in eine Art Sportsucht geraten und immer mehr und mehr aus sich und ihrem Körper herausholen wollen.
Nichtsdestotrotz hat das Hobby Sport wesentlich mehr positive Begleiterscheinungen als negative – physisch sowie psychisch.