Einen eigenen Brunnen zu bauen, bringt viele Vorteile. Zum einen wird die Umwelt geschont, Trinkwasser wird gespart und die Kosten für das Brauchwasser werden deutlich reduziert. Nicht nur für alle Hausbesitzer lohnt sich der Bau eines Brunnens, vor allem Gartenbesitzer profitieren davon, denn auf diese Weise wird kein teures Trinkwasser mehr für die Bewässerung des Rasens und der Beete verschwendet, sondern nur Wasser aus dem eigenen Brunnen genommen.
Mit dem eigenen Brunnen sparen
Je nach Stadt oder Gemeinde wird heute zwischen 1,50 und 2,50 Euro für einen Kubikmeter Wasser berechnet. Zu den Kosten für das Trinkwasser kommen dann noch bis zu drei Euro für das Abwasser hinzu. Diese Kosten können mit einem Brunnen erheblich reduziert werden. Vor allem in den Sommermonaten, in denen ein Garten viel und oft bewässert werden muss, kann die Wasserrechnung sehr hoch sein. Wird der Bau des Brunnens den dauerhaften Kosten bei einer normalen Bewässerung gegenübergestellt, dann wird sehr schnell deutlich, dass sich die Kosten für den Brunnen innerhalb von kurzer Zeit amortisiert haben. Detaillierte Informationen bietet das Internet, zum Beispiel auf der Seite www.hydesco24.de.
Den eigenen Brunnen bauen
Bevor ein Brunnen gebaut werden kann, muss eine Genehmigung bei der jeweiligen Gemeinde eingeholt werden. Ist die Genehmigung erteilt, dann ist ein Vergleich der einzelnen Anbieter sinnvoll, denn die Preise für das Zubehör, wie Pumpe und Röhre, sind sehr unterschiedlich und schwanken zwischen ca. 800,- und 1.000,- Euro. Alleine bei der Pumpe liegt die Preisdifferenz zwischen 250,- und 350,- Euro, je nach Größe und technischer Beschaffenheit. Um Geld zu sparen, lohnt es sich den Nachbarn zu fragen, ob er sich an einem größeren Brunnen beteiligen möchte. Die Arbeiten sind dann vielleicht ein wenig umfangreicher, aber die Kosten werden gesenkt. Es sollte beim Brunnenbau auf dem eigenen Grundstück aber immer bedacht werden, dass es sich beim geförderten Wasser nicht um Trinkwasser, sondern um Brauchwasser handelt.