In den letzten Tagen musste ich öfters mal ein wenig schmunzeln, als ich Neuigkeiten über unsere blonde Popsirene Sarah Connor gelesen habe. Sie singt ja derzeit für unsere Jungs am Hindukusch (wir erinnern uns: Peter Struck meinte mal so etwas wie „unser Land wird am Hindukusch verteidigt“), was gut ist.
Deshalb wird sie teilweise sogar mit Marilyn Monroe verglichen (Gott hab sie selig!), die ja anscheinend auch mal für Soldaten gesungen hat; damit hat es unsere Sarah eindeutig geschafft – in einem Atemzug mit Marilyn genannt zu werden ist schon mehr als eine Adelung.
Aber nun setzt sie anscheinend noch einen drauf und „singt für Damenbinden„, was ungefähr so funktioniert: sie singt einen Song für Procter & Gamble, den man (in diesem Falle wohl eher frau) nur hören kann, indem frau einen Code auf einer Damenbindepackung findet und diesen irgendwo im Internet eingibt, um sich den Song downloaden zu können.
Welch genialer Werbeschachzug! Sarah kommt momentan einfach nicht vom Thema Blut weg; unsere Jungs am Hindukusch werden nach den neuesten Offensiven wohl auch etwas mehr bluten, ihre Lage ist „schwierig„. Wenn Blut, dann auch Blutungen! Sarah Connor scheint ihr Thema entdeckt zu haben, ich wünsche ihr von dieser Stelle weiterhin viel Erfolg – for Sarah with love.