Was ist Hosting?
Unter dem Begriff Webhosting oder Hosting wird das Speichern der eigenen Webseite auf einen externen Server verstanden. Dieser Server wird von einem Webhoster bereitgestellt. Bei viele Webhostern ist es möglich, auch komplette Server sog. Virtual- oder Root-Server zu mieten. Der Webhoster ist dafür verantwortlich, dass die Webseite zu jeder Zeit erreichbar ist. Der E-Mail-Account ist die einfachste Art von einem Hosting. Der Webhoster sorgt für ausreichend Speicherplatz und für das Abrufen der E-Mail von einem beliebigen Punkt aus.
Die größten Webhosting-Unternehmen in Deutschland sind unter anderem: Host Europe, 1und1 Internet und die STRATO AG. Bei der Vielzahl von Hosting Anbietern ist es schwer, einen leistungsgerechten Vertrag objektiv zu ermitteln. Der Hosting Vergleich kann nur aufgrund von Vertragsbestimmungen, Speicherplatz, Traffic, Service des Anbieters und dem Preis ermittelt werden.
Der Speicherplatz beim Hosting-Vergleich
Jeder Anbieter wird in seinem Angebot den Punkt aufführen, wie viel Speicherplatz er dem Nutzer zur Verfügung stellt. Der Speicherplatz, den eine Webseite benötigt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
- ist es eine normale Webseite, ein Blog oder gar ein Online Shop mit vielen Unterseiten und Produkten
- der Menge an Text und Bildern die auf der Webseite oder dem Blog eingebunden sind
- werden womöglich aufwändige Flash-Elemente eingebunden
- werden Daten zum Download angeboten
Kleine Webseiten sowie Blogs mit viel Text und wenigen Unterseiten werden in der Regel mit unter 100 MB Webspace auskommen. Bei Online Shops und großen, dynamischen Webseiten sind beim benötigten Speicherplatz nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Deshalb sollte der Hosting-Vertrag in diesem Fall vorsehen, den Speicherplatz – falls nötig – zu einem vorgegebenen Preis erweitern zu können. Tipp: Die Webseite vorab auf dem eigenen Computer zu speichern, liefert Ihnen beispielsweise schon einen Anhaltspunkt, wie viel Speicherplatz auf dem Webhosting Paket benötigt werden. Diesen Wert sollte man dann immer großzügig nach oben aufrunden.
Der Traffic beim Hosting-Vergleich
Wenn die Seite mehr als 20000 Aufrufe im Monat hat, beträgt der Traffic für den Anbieter in der Regel mehr als 1 GB pro Monat. Komplizierter und unvorhersehbarer wird es bei YouTube Videos, der Bereitstellung von Daten zum Download (z.B. Treiber) oder einem Online Shop. Die Serverseitige-Scriptsprache PHP ist bei großen Webseiten Standard geworden. PHP ermöglicht die Anbindung einer MySQL-Datenbank und die Erstellung und Pflege dynamischer Inhalte. Bei professionellen Seiten wird also die Traffic-Flat zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor um die laufenden Kosten gering zu halten. Mittlerweile ist eine Traffic-Flat aber standardmäßig bei so gut wie allen Hosting-Angeboten enthalten.
Die Serviceleitungen beim Hosting-Vergleich
Bei den Serviceleistungen ebenfalls sind einige Punkte zu beachten, die nicht jedem bewusst sind:
- die Domain sollte auf den Besitzer registriert sein, nicht auf den Anbieter
- der Auth-Code muss kostenlos übermittelt werden, wenn der Hosting Anbieter den Betrieb einstellt oder man den Anbieter wechselt
- Telefon- und E-Mail-Support sollte möglichst nicht kostenpflichtig sein
- kurze bzw. flexible Vertragslaufzeiten sind zu bevorzugen
Fazit
Machen Sie sich zuerst genau bewusst was Sie benötigen und welche Leistungen Ihr Anbieter Ihnen bieten soll. Natürlich ist es auch sinnvoll sich ein genaues Budget festzusetzen. Mit dieser Checkliste sucht man dann am besten eines der Hosting Vergleichsportale wie webhostingvergleicher.de auf. Dort hat man dann viele Anbieter auf einem Blick im Direktvergleich und findet das beste Angebot für sich.