Schon seit Hunderten von Jahren dienen Investitionen in Edelmetalle der Vermögensbildung. Mittlerweile steigt der Industrieverbrauch von Edelmetallen stetig an. Beispielsweise ist Silber ein überaus gefragter Rohstoff, was die weltweiten Ressourcen begrenzt. In letzter Zeit haben sich zwar die Schlagzeilen gehäuft – siehe etwa hier in der WELT -, dass Geldanlagen in Edelmetalle nicht unbedingt sinnvoll sind, allerdings sind sich führende Finanzexperten einig, dass die Vermögenssicherung durch Gold, Silber oder Platin weiterhin – neben Tagesgeld, Festgeld und Immobilien – eine lukrative und vor allem sichere Geldanlage mit Zukunft ist.

Physisches Edelmetall - Goldbaren à 250g - sichere Geldanlage

Physisches Edelmetall wie etwa Goldbarren gilt neben Edelmetall-Zertifikate als sichere Geldanlage | Foto: colourbox.com

Gold und Silber sind nicht mehr billig, aber immer noch eine solide Altersvorsorge

Die Gold- und Silberpreise sind nicht mehr so günstig wie noch vor wenigen Jahren, doch bleiben Investitionen in Edelmetalle weiter interessant und gelten immer noch als solide Geldanlage. Ob der Gold- und Silberpreis nun tatsächlich teuer oder günstig ist, liegt auch im Auge des Betrachters. Verbraucher, deren Einkommen stagniert, empfinden die Edelmetallpreise als teuer. Andere, die ihre Ersparnisse in Sicherheit bringen wollen, halten die Gold- und Silberpreise weiter für günstig. Da hohe Wertsteigerungen erwartet werden, suchen viele Privatanleger nach Möglichkeiten der Finanzierung. Umfassende Informationen zu Edelmetall-Krediten und zum Kauf finden Verbraucher unter www.online-finanzen.info, beispielsweise hinsichtlich der Mehrwertsteuer.

Youtube-Video von MMnews.de mit dem Wirtschafts- und Finanzjournalisten Prof. Hans. J. Bocker

Prof. Bocker rät zu Edelmetallen wie Gold und Silber als Geldanlage.

Goldpreis als Indikator

Der Anstieg von Goldpreisen signalisiert das Absinken der Kaufkraft der Währungen. Zahlreiche Privatanleger befürchten eine lange Währungskrise, die sich europaweit auswirkt. Aufgrund der schleichenden Geldentwertung raten Finanzexperten weiter zum Kauf von Edelmetallen. Die Wertbeständigkeit ergibt sich allein dadurch, das Gold und Silber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und die Gewinnung immer aufwendiger ist und durch Umweltschutzvorschriften beschränkt wird. Laut Professor Brocker ließe sich das gesamte jemals geförderte Gold in einem Würfel der Kantenlänge von rund 19 Metern unterbringen. Bei Silber ist die Menge tendenziell kleiner, bei gleichzeitig höherer Wertdichte. Anleger, die in Papiergeld investieren, spüren bereits jetzt, dass die Krise immer mehr dieser Geldwerte vernichtet.

Youtube-Video zum Schwarzbuch Gold von Brigitte Reisenberger und Thomas Seifert

Die Gewinnung von Edelmetallen wie hier Gold ist mit erheblichen Umweltschäden verbunden.

Vor dem Kauf von Silber und Gold Anteile festlegen

Verbraucher, die Geld in Edelmetalle anlegen wollen, sind gut beraten, wenn sie vor dem Kauf von Silber und Gold Anteile festlegen. Die meisten Finanzexperten raten zu Edelmetall-Investitionen in Höhe von 40 bis 50 Prozent der gesamten Kapitalanlagesumme. Empfehlenswert ist der Kauf von zwei Dritteln Silber und einem Drittel Gold. Gold gilt zwar als die beste Wertanlage in Krisenzeiten und verfügt über eine sehr hohe Wertdichte, Silber verspricht in der Zukunft jedoch eine höhere Wertsteigerung, da die Ressourcen aufgrund der vielfältigen Anwendungsgebiete schwinden. Aktuelle Gold- und Silberpreise sind per Internet abrufbar und werden in Echtzeit aktualisiert. Der beste Zeitpunkt für ein Investment in Edelmetalle lässt sich schwer festlegen. Viele Anleger warten auf einen günstigen Einstiegspreis, doch oft lohnt der Edelmetallkauf auch bei etwas höheren Preisen, denn sollte es zum finanziellen Kollaps kommen, profitieren Investoren von ihrer persönlichen Krisenversicherung.