Viele Anleger, die bisher festverzinsliche Anlageformen genutzt haben, sind aktuell auf der Suche nach neuen Anlageideen. Schließlich sind die Renditen in diesem Segment durch die Senkung der Leitzinsen, die die Zentralbanken rund um den Globus zur Stabilisierung der Wirtschaft vorgenommen haben, in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Vor allem Sachwerte erleben daher aktuell eine Renaissance und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Sachwerte als beliebte Investments
Anleger, die auf der Suche nach wertstabilen Investments sind, greifen immer häufiger auf Sachwerte wie Immobilien, Edelmetalle oder auch Schmuck zurück. Diese Anlagen bieten Investoren einen gewissen Inflationsschutz, denn bei hohen Inflationsraten steigen auch die Preise für derartige Kapitalanlagen, die somit trotz Krise eine ansehnliche Rendite erwirtschaften können.
Die große Nachfrage nach Sachwerten zeigt sich unter anderem an den gestiegenen Immobilienpreisen sowie an den immer neuen Höchstständen bei Edelmetallen. Gelegentlich handelte es sich bei dem großen Run auf das Edelmetall Gold auch um die Flucht nach vorne nämlich, um einer rasanten Geldentwertung zuvor zu kommen.
Zusätzlich zur vorhandenen Renditechance ist das Verlustrisiko bei Sachwerten begrenzt, denn diese stehen auch in Zukunft zur Verfügung. Wichtig ist bei diesen Anlageformen jedoch, dass Anleger langfristig orientiert sind, um mögliche Wertschwankungen ausgleichen und die zugrunde liegenden Wertobjekte später optimal verkaufen zu können.
Immobilienwerte nach wie vor gefragt
Der Immobilienkauf ist für viele Anleger vor allem eine Altersvorsorge, denn mit der Rückzahlung der hierfür aufgenommenen Darlehen wird ein mietfreies Wohnen im Alter ermöglicht. So kann die Altersvorsorge in Form eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung schon heute genutzt werden.
Gleichzeitig bietet sich der Immobilienkauf aber auch für die Kapitalanlage an, denn Investoren können hiermit Mieterträge erzielen und so insbesondere in Ballungsgebieten hohe Renditen erreichen. Dies gilt auch noch, nachdem die Immobilienblasen in Spanien oder in den USA geplatzt sind und für herbe Verluste gesorgt haben.
Diese Immobilienblasen sind jedoch im Privatsektor entstanden, die übrigen Sektoren sind nicht oder nur in geringem Maße betroffen. Gefragt sind hierbei nicht nur Wohnimmobilien, sondern auch Gewerbe- und Büroräume sowie Altenheime. Wichtig ist jedoch die Auswahl der jeweiligen Immobilienwerte, die Anleger idealer Weise einem Profi in diesem Bereich überlassen sollten.
Alternativen zum direkten Immobilienkauf
Anleger, die bisher keine, oder nur wenige Erfahrungen mit Immobilien machen konnten, sollten bei ihrem Immobilieninvestment auf den Fachmann vertrauen, der vorzugsweise schon mehrere Jahre in diesem Segment erfolgreich tätig ist wie zum Beispiel der Kapitalmarktfachmann Thomas Leupin. Er kennt die jeweiligen Immobilienmärkte, hat eine perfekte Übersicht über die lokalen Immobilienwerte und gewährt somit Zugriff auf lukrative Investments.
Wer sich selbst nicht um die Auswahl und die Verwaltung der Immobilien kümmern möchte, greift gern auf Immobilienfonds zurück, die ebenfalls von professionellen Experten verwaltet werden. Sie wählen die jeweiligen Objekte aus und überprüfen diese hinsichtlich der Renditechancen und des möglichen Risikos.
Man unterscheidet in diesem Segment offene und geschlossene Immobilienfonds. Offene Fonds sind vor allem für Anleger geeignet, die mittelfristig in Immobilien investieren und ihr Risiko durch ein Investment in verschiedene Objekte reduzieren wollen. Dabei ist es möglich, sowohl in deutsche, wie auch in international agierende Fonds zu investieren und so die Chancen am Immobilienmarkt weltweit nutzen zu können.
Geschlossene Immobilienfonds hingegen investieren häufig nur in ein einziges Objekt. Zwar sind die Renditechancen hier höher, gleichzeitig ist das Kapital meist aber für viele Jahre gebunden. Daher eignen sich diese Anlagen nur für Menschen, die ihr Kapital langfristig investieren und rentabel anlegen wollen.
Trackbacks/Pingbacks