5 gute Gründe für Insektenprotein in Hunde- und Katzenfutter

5 gute Gründe für Insektenprotein in Hunde- und Katzenfutter

Die zahlreichen Probleme, die mit der Massentierhaltung verbunden sind, rücken zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Immer mehr Menschen sehen die Haltungsbedingungen und die enorme Umweltbelastung durch die Viehhaltung kritisch.

Was vielen verantwortungsbewussten Verbrauchern allerdings gar nicht bewusst ist, ist der Fleischkonsum ihrer Haustiere. Denn nicht nur Menschen, sondern auch mehr als 24 Millionen Hunde und Katzen, die alleine in Deutschland leben, verzehren jeden Tag große Mengen Fleisch.

Eine mögliche Alternative könnte in Zukunft Tiernahrung mit Insektenprotein sein. Was auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig erscheint, bringt tatsächlich einige große Vorteile mit sich. Im Folgenden haben wir fünf Gründe für Insektenprotein in Hunde- und Katzenfutter zusammengefasst.

Grund Nummer 1: Insektenprotein vermeidet Treibhausgase

Kühe gehören weltweit zu den größten Verursachern von Methan. Methan ist ein Treibhausgas und gilt als mitverantwortlich für den Klimawandel. Bei der Zucht von Insektenlarven wird kein Methan gebildet, sodass Tierfutter mit Insektenprotein einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Grund Nummer 2: Insekten brauchen kaum Platz

Schätzungen zufolge werden aktuell etwa 75 Prozent aller Flächen in der Landwirtschaft für die Haltung oder den Futtermittelanbau für Nutztiere benötigt. Aufgrund der immer weiter ansteigenden Nachfrage nach Fleisch dürfte der Platzbedarf für die Massentierhaltung künftig noch weiter ansteigen. Da für die Zucht von Insekten deutlich weniger Platz benötigt wird, ließe sich diesem Problem mit Hunde- und Katzenfutter auf Insektenbasis entgegenwirken.

Grund Nummer 3: Insekten werden nicht krank

Es ist kein Geheimnis, dass in der Massentierhaltung oft große Mengen an Antibiotika zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund lässt es sich kaum vermeiden, dass sich Rückstände davon im Fleisch ablagern und so auf Umwegen in den Körper von Menschen und Haustieren gelangen. Im Unterschied zu normalen Nutztieren werden Insekten nicht krank, sodass bei ihrer Zucht auf Antibiotika verzichtet werden kann.

Grund Nummer 4: Insektenprotein ist gut verdaulich

Insektenprotein schont nicht nur die Umwelt. Es erweist sich darüber hinaus auch als ausgesprochen hochwertiger Eiweißlieferant für Hunde und Katzen. Die Verdaulichkeit liegt auf dem gleichen Niveau wie die von normalem Fleisch und es enthält sämtliche essentiellen Aminosäuren, sodass eine ausreichende Proteinversorgung problemlos gewährleistet ist.

Grund Nummer 5: Insektenprotein ist hypoallergen

Unverträglichkeiten und Futtermittelallergien sind bei Haustieren weit verbreitet. In den meisten Fällen werden sie durch tierische Eiweißquellen, wie zum Beispiel Huhn und Rind, verursacht. Da Insekten bislang keine große Rolle bei der Ernährung von Hunden und Katzen spielen, besitzen sie praktisch kein Allergiepotential. Für ernährungssensible Vierbeiner stellt Tierfutter mit Insektenprotein somit die ideale Alternative dar.

Tiernahrung mit Insektenprotein von Marsapet

Einer der ersten Hersteller, der die Vorteile von Insektenprotein in Hunde- und Katzenfutter erkannt hat, ist das Unternehmen Marsapet. Der inhabergeführte Familienbetrieb gilt als einer der Vorreiter auf diesem Gebiet.

Seit dem Verkaufsstart des ersten Hundetrockenfutters auf Insektenbasis hat das Unternehmen sein Sortiment stetig erweitert. Heute können Tierhalter aus zahlreichen Produkten mit Insektenprotein wählen. Neben Katzen- und Hundefutter gehören dazu unter anderem auch verschiedene hochwertige Nahrungsergänzungen, die sich die Vorteile der ungewöhnlichen Eiweißquelle zunutze machen.

Wer sich selbst ein Bild machen und Hunde- oder Katzenfutter mit Insektenprotein einmal testen möchte, findet die Produkte sowie weitere interessante Informationen im eigenen Tierfutter-Onlineshop des Herstellers.

Kleintierhaltung – mit Kaninchenstall und Freilaufgehege

Kleintierhaltung – mit Kaninchenstall und Freilaufgehege

Dass hierzulande die Neigung sehr groß ist, ein oder gleich mehrere Haustiere zu halten, ist hinlänglich bekannt. Über 30 Millionen Katzen, Hunde, Singvögel und eine Vielzahl weiterer Kleinsäuger beglücken Kinder und Erwachsene in deutschen Haushalten gleichermaßen. Leider ist mit der praktizierten Kleintierhaltung nicht immer ein ausreichendes Maß an Tierliebe verbunden. Das zeigt sich unter anderem an mangelhafter Tierpflege und insgesamt einer nicht artgerechten Tierhaltung. Wobei letztere bei Einzeltierhaltung auch schwierig umzusetzen ist. Bedauerlicher Weise werden auch viele Haustiere einfach nur ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen in der Hoffnung, dass sie von aufmerksamen Mitbürgern in ihre Obhut genommen werden.

Im Freiand fühlen sich Kaninchen wohl

Im Freiand fühlen sich Kaninchen wohl

Tierpflege erfordert Engagement

Die Einzeltierhaltung ist andererseits gängige Praxis. Bei Hunden und Katzen ist das auch für gewöhnlich kein größerers Problem. Der Mensch hat schon vor vielen Jahrtausenden angefangen Tiere zu domestizieren und diese Arten an das Zusammenleben mit Menschen zu gewöhnen. Anders bei Kaninchen und anderen Nagern. Für solche Spezies ist der Aufwand in der Regel etwas größer und anspruchsvoller. Das gilt vor allem dann, wenn die Nager in der Wohnung gehalten werden sollen. Etwas einfacher wird es, wenn man den obligatorischen Kaninchenstall im Außenbereich aufstellen kann.
In einem Gartenhaus, wenn vorhanden, lässt sich ein Kaninchenstall beispielsweise gut integrieren.

Ein solider Kaninchenstall schützt vor schlechtem Wetter und vor Gefahren

Ein solider Kaninchenstall schützt vor schlechtem Wetter und vor Gefahren

Im vorliegenden Fall wurde die gesamte Breite von einem kleinen Blockhaus ausgenutzt und eine Lauffläche sowohl innerhalb des Gartenhäuschens, als auch außerhalb für den Kaninchenstall bereitgestellt. Über eine etwa 15 cm x 15 cm Öffnung in der Holzwand können sich die kleinen Bewohner dann wahlweise innen oder außen aufhalten. Die kleinen Nager lieben nämlich Gesellschaft und nicht nur aus diesem Grunde auch etwas mehr Platz, sodass sie mit möglichst vie Bewegungsfreiheit ausgestattet sind.

Auch Kleinsäuger benötigen ausreichend Platz

Bei der Zusammenstellung von Pärchen, die sich den vorhandenen Platz schließlich teilen müssen, sind gewisse Regeln zu beachten. Werden ein Rammler und ein Weibchen zusammengestellt, so muss der Rammler unbedingt kastriert werden. Aber auch unabhängig davon wird es bei mehreren Kaninchen in einem Kaninchenstall zuweilen etwas rauhbeinig zugehen, wenn es nämlich um die Revierhohheit geht.

Kaninchen bei der Mittagsruhe

Kaninchen bei der Mittagsruhe

Kaninchen lieben Reinlichkeit und nehmen die Angebote gerne an, die ihnen dabei helfen, Reinlichkeit auch zu pflegen. So werden sie gerne einen Behälter mit Streu vorzugsweise als ihre Toilette nutzen. Wird das Streu im ganzen Hasenstall verteilt, dann wird es etwas problematischer mit dem geordneten Toillettengang. Der Behälter sollte regelmäßig alle 3-4 Tage gesäubert und mit neuem Streu ausgelegt werden. Damit wird auch die Geruchsbildung einigermaßen unter Kontrolle bleiben.

Im Freilaufgehege fühlen sich Kaninchen besonders wohl

In einem eingezäunten Gartenbereich fühlen sich die kleinen Nager besonders wohl. Hier werden sie auch bald den einen oder anderen Haken schlagen und später dann ermüdet alle Viere von sich strecken, wie oben zu sehen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass es keine Schlupflöcher im Zaun gibt, denn Kaninchen werden diese mit Sicherheit finden und ihrem Tatendrang auch hinter dem Zaun weiter nachgehen.

Mehr Bewegungsfreiheit im Freilaufgehege

Mehr Bewegungsfreiheit im Freilaufgehege

Besser ist es, einen kleineren Gartenbereich zu einem Freilaufgehege einzurichten und diesen mit engmaschigem Draht einzuzäunen.

Diesen Draht kann man gegebenenfalls noch zusätzlich am Boden befestigen, damit die Nager keine Möglichkeit finden auszubüchsen. Je nach Festigkeit des Erdreiches werden sie auch versuchen, eine Höhle zu graben und auf diese Weise unter dem Zaun durchzuschlüpfen.

Bsonders in der wärmeren Jahreszeit ist dann auch ein Teil der Ernährung sichergestellt. Auf der grünen Wiese werden Kaninchen immer wieder einen schmackhaften Happen finden. Sowohl im Kaninchensatll als auch im Freilafgehege sollte auch eine Wasserflasche zur Verfügung stehen, sodass die Nager zwischendurch ihren Durst stillen können. Besonders nach dem Verzehr von Heu werden sie bald darauf zurückgreifen.

Fazit

Kleintierhaltung ist besonders in Anwesenheit von Kindern empfehlensert. Neben dem kameradschaftlichen Miteinander lernen Kinder auch wichtige Verhaltensweisen im Umgang mit Haustieren und können ihre Tierliebe ausleben.

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