von netz news | 2. April 2014 | Technik
Der Personalcomputer hat seinen festen Platz in jedem privaten Arbeitszimmer, besonders aber im Home Office. Im Durchschnitt verfügt heute jeder Haushalt über mindestens einen PC, sei es in der Ausführung eines Notebook, oder als Desktop an einem komplett eingerichteten Computerarbeitsplatz. Natürlich kann auch ein Notebook wahlweise in eine sogenannte Dockingstation platziert werden und auf diese Weise mit allen peripheren Geräten kommunizieren, die an dessen Schnittstellen angeschlossen sind. Vor wenigen Jahren noch, waren Notebooks etwas schwergewichtiger als heute und damit unterwegs, oder auf Geschäftsreise etwas unhandlicher. Mit einer Dockingstation war es dann aber möglich, die Außenmaße und das Gewicht solcher PC’s in akzeptablen Grenzen zu halten. (mehr …)
von netz news | 5. März 2014 | Technik
Das Warenangebot an Handys und Smartphones hat sich binnen weniger Jahre rasant entwickelt. Das hat dazu geführt, dass sich inzwischen viele Verbraucher, oder besser gesagt, viele Nutzer dieser modernen Kommunikationsmittel mit der Handynutzung überfordert fühlen. Es besteht in diesem Zusammenhang nicht alleine die Schwierigkeit, das für den jeweiligen Anwender passende Model zu finden, sondern auch die richtige Entscheidung über etwaige vertragliche Bindungen zu treffen. Die von diversen Mobilfunk-Anbietern – oft kurz Provider genannt – offerierten Handytarife sind ebenso zahlreich und zuweilen mit Verständnisschwierigkeiten verbunden, wie das technische Gerät selbst.
Komplexes Vertragswerk
Foto: © Petra Bork / pixelio.de
Mehr Sorgfalt mit Handyvertrag und AGBs
Ein Handyvertrag wird bei Neuabschluss in der Regel für zwei Jahre vereinbart und kann je nach Umfang empfindliche Folgekosten verursachen, über die sich viele Verbraucher beim Studium des Vertragswerkes nicht so richtig Klarheit verschafft haben. Ein weiterer Stolperstein ist bei der Handynutzung auch die automatische Vertragsverlängerung um jeweils 12 Monate, wenn der laufende Handyvertrag nicht fristgerecht vor Vertragsende gekündigt wurde. Somit können, neben dem persönlichen Ärger über einen vorschnell und unbedachten Vertragsabschluss weitere Ärgernisse hinzukommen, wenn das sogenannte Kleingedruckte in den AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) nicht richtig durchgelesen und auch richtig verstanden wird.
Es sollte daher immer die grundsätzliche Regel befolgt werden, die AGBs sorgfältig zu lesen und deren Inhalte “genau“ zu verstehen insbesondere dann, wenn Verträge mit längeren Laufzeiten abgeschlossen und, wenn die damit verbundenen, laufenden Kosten, von vielen Einzelposten bestimmt werden. Denn das ist bei Handyverträgen fast immer der Fall. In diesem Zusammenhang ist die Auswahl vom individuell passenden Handytarif ebenfalls von größter Wichtigkeit, denn die von den jeweiligen Providern angebotenen Handytarife beinhalten die gesamte Leistungsbeschreibung, die für die Handynutzung relevant sind. Nicht selten geschieht es, dass gefällige, zusätzlich und vorschnell gebuchte Optionen, vom Vertragsnehmer gar nicht genutzt werden und somit unnötige, vermeidbare Kosten anfallen.
Handy Kaufberatung vor der Kaufentscheidung
Jeder Handytarif ist durch eine spezielle Bezeichnung gekennzeichnet. Da tauchen Bezeichnungen auf wie : “Smart-M“; “Allnet-Flat“; “Blue-M“; “Base-all-In“ und viele andere. Hinter jeder Bezeichnung verbirgt sich ein speziell zusammengestelltes Paket von Leistungen. Alle Standard- und sogenannten buchbaren Zusatzoptionen kennzeichnen letztlich die einzelnen Handytarife und haben unterschiedlichen Einfluss auf die monatlichen Raten, die vom Vertragsnehmer später zu zahlen sind.
Mit dem passenden Handy
Bild: © netz-news.com
So gibt es unter anderem unterschiedliche Daten-, Auslands-, oder sogenannte Fremdnetzoptionen. Oft sind die Anzahl von Freiminuten für Telefonate ins Festnetz, oder andere Mobilfunknetze gesondert geregelt. Ähnliches gilt für die Anzahl von freien SMS Nachrichten. Der Zugang zum Internet wird häufig als Standardoption und mit einer ganzen Reihe zusätzlicher Optionen angeboten, wie etwa für die Inanspruchnahme mobiler Navigation (GPS).
Es ist daher verständlich und auch sinnvoll, wenn sich der Verbraucher um eine gezielte Handy Kaufberatung bemüht. Die richtigen Informationen vor einer Kaufentscheidung einzuholen ist nicht nur für Otto-Normalverbraucher angesagt, auch der versierte Handynutzer verliert hier und da bereits den Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die sich im Zusammenspiel von den technischen Eigenschaften eines Smartphones und einem ausgewählten Handytarif ergeben.
Denn neben den bereits genannten Optionen, die durch die jeweiligen Tarife bereit stehen, ist auch die Leistungsfähigkeit des benutzten Mobiltelefons von Wichtigkeit. Anders ausgedrückt, die Leistungsmerkmale vom Handy müssen so beschaffen sein, dass der ausgewählte Handytarif auch mit Leben gefüllt werden kann.
Billig telefonieren mit optimierten Leistungsmerkmalen
So ist beispielsweise für alle, die gerne Fotografieren und regelmäßig Videos aufnehmen, die Qualität der integrierten Kamera und des Displays von größerer Bedeutung, damit auch eine gute Bildwiedergabe ermöglicht wird. Für den Geschäftsmann ist es wichtig, dass er auch in Gebieten mit schlechterer Empfangsqualität noch seinen Tagesgeschäften nachgehen kann. Für ihn ist die Qualität der dazu erforderlichen Hardwareelemente wichtig, damit auch bei geringeren Sende-/Empfangsleistungen das Kommunikationsmittel für Telefonate und den Zugang zum Internet eingesetzt werden kann.
Kritisch ist in vielen Fällen die Ladekapazität des integrierten Akkus, das gilt ebenfalls und in besonderem Maße für Geschäftsreisende. Was dieses Leistungsmerkmal anbelangt gibt es eine recht große Bandbreite im Leistungsvermögen. Die Betriebszeiten, ohne den Akku nachzuladen, können im Vergleich verschiedener Smartphones stark variieren.
Der bereits fortgeschrittene Handynutzer kann auf diversen Internetseiten von der angebotenen interaktiven Kaufberatung Nutzen ziehen. Dabei handelt es sich häufig um sehr aussagekräftige Vergleiche verschiedener, gängiger Handy Modelle und darauf zugeschnittene Handytarife. Häufiger genutzte Optionen werden in sinnvollen Paketen zusammengefasst, die dem charakteristischen Verbraucherverhalten verschiedener Nutzergruppen entsprechen. Solche Leistungspakete sind auch für den Einsteiger als erste Orientierung gut geeignet.
Handy Prepaid Tarife und ihre Vorzüge
Die Handynutzung deckt insgesamt eine gigantische Bandbreite von verschiedenen Konstellationen ab. Es gibt nach wie vor eine große Anzahl von Mobiltelefonen, die nur über unwesentlich mehr Leistungsmerkmale verfügen, als für das gelegentliche Telefonieren, oder die Verschickung und/oder den Empfang von SMS Nachrichten notwendig wären. Besonders in solchen Fällen können Handy Prepaid Tarife eine vernünftige Wahl sein.
Der Verbraucher kann dabei ohne jegliche, vertragliche Bindungen sein Mobiltelefon nutzen. Er muss nur dafür Sorge tragen, dass er über ein gewisses Guthaben verfügt. Dieses kann er im Supermarkt oder beim Discounter einkaufen und über eine einfache Prozedur über seine Handytastatur seinem Nutzerkonto gutschreiben. Der Kontostand kann jederzeit und kostenfrei abgefragt werden, sodass das Guthaben zeitig und bedarfsgerecht aufgefrischt werden kann.
Neue Technik schnell von gestern Bild: © netz-news.com
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die individuelle Handynutzung und die damit entstehenden Kosten zu kontrollieren. Trotzdem, auch hier ist anzumerken, dass einmal aufgeladenes Guthaben nicht zeitlich unbegrenzt erhalten bleibt. Wenn das Guthaben nicht binnen einer gewissen Zeit, meistens 12 Monaten, aufgebraucht ist, dann verfällt es. Derartige Verluste sind aber in der Regel leicht zu verschmerzen.
Handytarife und die passende Smartphone Technik
Für viele Verbraucher sind die Möglichkeiten SMS Nachrichten zu verschicken und gelegentlich zu telefonieren nur von untergeordneter Bedeutung. Der uneingeschränkte Zugang zum Internet mit all den damit verbundenen Leistungen sind ihnen viel wichtiger. GPS Funktion, die jederzeit verfügbare Nutzung der sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co., ungehemmtes Surfen im Internet und die Verfügbarkeit von Internet Applikationen, kurz Apps genannt, haben für diese Klientel absoluten Vorrang.
Damit entstehen automatisch wesentlich höhere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit vom benutzten Handy. Die leistungsfähigen Handys, die unter der Bezeichnung Smartphone besser bekannt sind, bringen alle technischen Voraussetzungen mit, um den oben genannten Ansprüchen gerecht zu werden. Allerdings sind die Kosten auch wesentlich höher.
Bei dem Abschluss von Handyverträgen werden solche Smartphones bis hin zum “Nulltarif“ angeboten. Es kann nicht verwundern, wenn sich die Kosten für solch technisches Gerät später irgendwie in den monatlichen Gebühren wiederfinden.
Fazit
Jeder, der einen Handyvertrag abschließen möchte ist gut beraten, eine umfangreiche Handy Kaufberatung im Fachgeschäft zu suchen und dabei möglichst verschiedene Anbieter aufzusuchen, um aussagekräftige Vergleiche anstellen zu können. Bei dieser Gelegenheit können auch noch weitere Themen neben den hier bereits genannten abgeklärt werden, wie beispielsweise die passende Netzauswahl.
von netz news | 24. Februar 2014 | Internet
Kaum ein Tag vergeht ohne neue Berichte über Sicherheitslücken in Software, die weltweit im Einsatz ist. Als PC-Anwender ist es mittlerweile schon Routine, neue Updates für Windows oder eines der installierten Programme einzuspielen. Den meisten Anwendern ist auch bewusst, wie wichtig es ist, Updates so rasch wie möglich einzuspielen, um Sicherheitslücken zu stopfen, bevor sie ausgenutzt werden. Weniger bekannt ist allerdings, dass dies nicht nur für die PCs von Endanwendern gilt, sondern auch für Server. Wir haben Lars Laehn von http://www.lcube-webhosting.de/de interviewt, um dazu Informationen aus erster Hand zu erhalten.
Hosting Server | Servers Stock Photo von getButterfly bei Flickr unter einer CC BY-SA 2.0 Lizenz
Herr Laehn, Server sind also ebenso von Sicherheitslücken betroffen wie die Computer von Endanwendern?
Server sind sogar noch deutlich mehr gefährdet als Endanwender und ihre Geräte, da sie ja aktiv Dienste über das Internet bereitstellen. Dadurch vergrößert sich die Angriffsfläche gegenüber einem normalen PC, der meist noch durch einen Router abgekapselt ist, beträchtlich. Für Server gilt daher das Gebot, schnell zu reagieren, umso mehr. Betroffen sind davon alle Aspekte, vom Betriebssystem über die Serverapplikationen bis hin zu den Webanwendungen, die auf dem Server betrieben werden.
Das klingt kompliziert. Kann man dabei überhaupt noch den Überblick behalten?
Es ist auf jeden Fall eine anspruchsvolle Aufgabe, einen Server kontinuierlich rundum sicher zu halten. Wichtig ist, sich auf einem einmal erreichten Stand nicht auszuruhen, sondern fortwährend alle Informationsquellen zu nutzen, um schnell auf neu entdeckte Sicherheitslücken reagieren zu können. Server sind komplexe Systeme, und ebenso komplex und zahlreich sind die Wege, auf denen sie Angriffen ausgesetzt sein können.
Eines unserer wichtigsten Werkzeuge dabei ist langjährige Erfahrung. Wir beobachten ja unsere eigenen Server laufend, und können aus den Messwerten und Protokollen häufig schon früh auf neue Bedrohungen schließen. Das gibt uns einen deutlichen Vorsprung bei der Reaktionszeit. Der Kunde merkt davon in der Regel nichts, und so soll es ja auch sein. Ist der Server erst einmal so weit beeinträchtigt, dass der Kunde es merkt, ist hinter den Kulissen bereits die Hölle los. So weit soll es erst gar nicht kommen.
Im besten Fall zeichnet sich ein hochwertiger Hoster also dadurch aus, dass der Kunde gar nicht merkt, was für ihn geleistet wird?
Es gibt ja das schöne Sprichwort, dass der beste Service der ist, den man erst gar nicht braucht. So möchten wir für unsere Kunden sein. Letztlich profitieren beide Seiten davon, wenn alles reibungslos funktioniert. Wir sehen uns da auch unserem eigenen Anspruch verpflichtet. Für uns steht im Mittelpunkt, dass der Kunde sich uneingeschränkt auf uns verlassen kann. Da wir auch Sparten mit erhöhtem Sicherheitsbedarf anbieten, gehen wir dabei keine Kompromisse ein.
Können Sie uns ein Beispiel für so eine Sparte nennen?
Für uns gehören dazu beispielsweise unsere SVN-Pakete. Subversion als Sourcecode-Verwaltung stellt naturgemäß einen besonders sensiblen Bereich dar. Für viele Unternehmen ist deren IP (Intellectual Property, geistiges Eigentum, Anm. d. Red.) ihr größtes Kapital. Dementsprechend gut abgesichert muss das Hosting dafür gestaltet werden.
Was kann denn der Kunde selber tun, um seinen Server abzusichern?
Das hängt zum Teil von den Bedürfnissen des Kunden ab. Solange keine extrem spezielle Infrastruktur benötigt wird, lässt sich ein guter Teil der Sicherheitsfaktoren schon durch die Nutzung von Managed Hosting abdecken. Dabei ist es Aufgabe des Hosters, Betriebssystem und Serverapplikationen aktuell zu halten. Der Kunde kann sich dann auf die Pflege der Webanwendungen beschränken. Für den Kunden hat das vor allem praktischen Nutzen: Der Hoster kann die Serveradministration wesentlich effizienter gestalten als der einzelne Kunde. Managed Hosting ist für den Kunden also eine Win-Win Situation: Er gewinnt an Sicherheit und spart gleichzeitig Kosten ein.
Bliebe noch der Punkt „Webanwendungen“. Was hat es damit überhaupt auf sich?
Unter Webanwendungen versteht man die Programme, die auf dem Webspace eingerichtet werden und in der Regel vom Webserver ausgeführt werden. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Kategorie dürften das Blogsystem WordPress, die Forensoftware phpBB und CMS wie Typo3 oder Contao zählen.
Die Palette verfügbarer Software ist hier praktisch ebenso breit gefächert wie bei der klassischen Software für den PC daheim oder am Arbeitsplatz. Das gilt auch unter Sicherheitsaspekten. Als Faustregel kann man sagen, dass eine Webanwendung umso häufiger das Ziel von Angriffen wird, je beliebter und verbreiteter sie ist. Der Umkehrschluss trifft leider nicht zu: Die Nutzung wenig bekannter Software ist kein Schutz vor Angriffen.
Und welche Gefahren lauern bei den Webanwendungen?
Es gibt verschiedene Kategorien von Angriffen auf Webanwendungen. Eine der gängigsten Attacken besteht darin, eine Sicherheitslücke zu finden, die dem Angreifer erlaubt, Schreibzugriff auf den Webspace zu erlangen. So lässt sich Schadsoftware einschleusen, mit der der Angreifer im zweiten Schritt Zugriff auf die Dateien auf dem Webspace erhält. Ab diesem Punkt hat er praktisch die gleichen Möglichkeiten wie der Webspace-Inhaber, kann also Dateien auf dem Webspace manipulieren, die Datenbanken anzapfen und so weiter. Gerne wird nach solch einem Einbruch der Server dann zum Versand von Spammails missbraucht.
Während das noch relativ glimpflich abgeht, ist ein weiterer Trend wesentlich gefährlicher für alle Betroffenen: Immer häufiger werden derart kompromittierte Server dazu genutzt, Besuchern der dort gehosteten Websites Schadsoftware unterzuschieben. Das bedeutet für den Internetnutzer: Trojaner und ähnliche Schädlinge können auch auf seriösen Websites lauern. Die Zeiten, in denen eine Infektion mit Schadsoftware auf die „dunklen Ecken“ des Internets beschränkt war, sind vorbei.
Das schadet dann doch sicherlich auch dem Ruf des Website-Betreibers?
Ein kompromittierter Server schadet nicht nur dem Ruf des Domaininhabers, dieser setzt sich damit auch einem deutlichen Haftungsrisiko aus. Nach deutschem Recht sind Regressansprüche von Besuchern der infizierten Website durchaus plausibel. Da stellt sich fast schon die Frage, was schwerer wiegt: Der Verlust der Reputation oder die Höhe der Schadenersatzforderungen. Es lohnt sich in jedem Fall, den notwendigen Aufwand zu treiben, um diese Risiken so weit wie möglich zu minimieren.
Und was ist zur Risikominimierung notwendig?
Wie schon eingangs erwähnt, ist es besonders wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Das bedeutet, sich über Updates und neu entdeckte Sicherheitslücken zu informieren – und natürlich entsprechend zu reagieren, d.h. Updates rasch einzuspielen und notwendige Änderungen durchzuführen. Dazu bieten sich die gängigen Mailinglisten im Sicherheitsbereich ebenso an wie die Informationsangebote der jeweiligen Hersteller der Webanwendungen.
Je weiter man seine „Fühler ausstreckt“, desto mehr Vorsprung gewinnt man. Letztlich ist die Frage, wer schneller ist: Automatisierte Scanner, die systematisch das Internet nach verwundbaren Websites absuchen, oder die Website-Betreiber und deren Dienstleister. Wer die notwendige Zeit und Mühe dafür nicht selbst investieren kann oder will, sollte sich unbedingt einen erfahrenen Spezialisten dafür suchen. Gar nichts zu tun ist die schlechteste Lösung. Einfach aussitzen kann man die Thematik definitiv nicht.
Herr Laehn, wir danken Ihnen für dieses informative Interview.
von netz news | 21. Februar 2014 | Gesundheit
Nicht weniger als 15 % der Deutschen haben Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Diese resultieren oft aus Energielosigkeit und scheinbar unüberwindbarer Müdigkeit. Es ist nicht jedem Betroffenen klar, dass solche zustände auch durch körperliche Mängel hervorgerufen werden können. Was sind die Ursachen, die die Konzentrationsfähigkeit einschränken, den Alltag erschweren und das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen? Und vor allen Dingen: Was können Betroffene dagegen tun?
Einfach nur schlafen – Foto: netz-news.com
Ursachen von Müdigkeit
Unter Müdigkeit leiden nicht nur ältere, sondern auch viele junge Menschen. Die Gründe für diesen unangenehmen Zustand können allerdings sehr unterschiedlich sein. Um die Ursachen bekämpfen zu können, sollten die Gründe für Schlafstörungen und Mattigkeit tagsüber zunächst erkannt werden. Deshalb ist es wichtig, zu beobachten, zu welchen Tageszeiten und unter welchen Umständen Müdigkeit eintritt.
Oft kann die Angst vor einer nächsten Herausforderung einen daran hindern, einzuschlafen – die Folge: Energielosigkeit am nächsten Tag. Manche Menschen haben jedoch keine Schlafstörungen oder Schlafentzug, leiden aber trotzdem tagtäglich unter den Folgen von Müdigkeit. Wenn sie ohne erkennbaren Grund den ganzen Tag anhält und kleine Pausen die Mattigkeit eher noch verstärken, dann kann eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen.
Stess und Depressionen sind häufig im Spiel
Auch kann ein Eisenmangel dafür verantwortlich sein. Tritt sie immer nach dem Essen auf, kann es sein, dass die Verdauungsorgane nicht richtig arbeiten. Eine weitere Ursache kann ein Mangel an Vitalstoffen oder verschiedener körpereigener Botenstoffe sein. Auch psychische Ursachen wie Stress oder gar Depressionen, die das Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen, können zu dauerhafter Müdigkeit führen.
Seelisches und durch die Psyche hervorgerufenes Unwohlsein erhöht nicht selten die Bereitschaft, die dadurch entstehenden Einschlaf- oder Durchschlafstörungen mit dem obligatorischen Schlaftrunk zu bekämpfen. Andere beliebte und häufig angewandte Methoden sind der Einsatz von sogenannten Antidepressiva und sonstigen medikamentösen Hilfsmitteln. Alkohol und Medikamente können allerdings auch Schlafstörungen verursachen und der Grund für häufiger Wahrnehmung von Energielosigkeit sein.
Die Ursachen unterscheiden sich im großen Maße und sind unglaublich vielfältig. Es lässt sich daher umso schwerer feststellen, welche Ursachen bei den jeweilig davon Betroffenen vorliegen. Bei andauernder Mattigkeit – die aber eindeutig nicht durch Schlafstörungen verursacht wird – sollten Betroffene unbedingt einen Arzt konsultieren, da nur so die Ursache ergründet und die Energielosigkeit richtig behandelt werden kann.
Behandlung von Müdigkeit
Bei Schlafstörungen und damit einhergehender Müdigkeit im Büroalltag genügt oft ein warmer Kaffee aus einem Getränkeautomaten wie diesem hier, um über die Runden zu kommen. Um die Schlafstörungen aber längerfristig in den Griff zu bekommen, hilft es, das Bett häufig neu zu beziehen und auszuschütteln, vor dem Schlafengehen regelmäßig zu lüften, pflanzliche Mittel wie etwa Baldriantropfen einzunehmen und eine Wärmflasche auf die Füße zu legen. Die Müdigkeit, die durch ein Schlafdefizit erzeugt wird, ist nicht als chronische Müdigkeit anzusehen.
Hat die Müdigkeit andere Ursachen, sollten Betroffene dementsprechend handeln. Wenn ein Arzt die Ursachen aufgeklärt hat, sollte sein anschließender Rat befolgt werden. Das bedeutet zum Beispiel bei einer Schilddrüsenunterfunktion entsprechende Präparate zu deren Bekämpfung einzunehmen. Bei einer Störung von Leber oder Darm kann hingegen eine Darmsanierung hilfreich sein. Falls der Organismus aber durch den Einfluss bestimmter Mikroorganismen beeinträchtigt wird, lässt sich die Müdigkeit durch eine zielgerichtete Immunmodulation bekämpfen. Diese Beispiele zeigen, dass bei unterschiedlichen Ursachen jeweils andere Bekämpfungsmethoden sinnvoll sind.
Wenn der Grund der Müdigkeit nicht feststellbar ist, können zunächst allgemeine Tipps und Tricks zur Bekämpfung der Energielosigkeit beitragen.
Bewegung tut gut – Bild: netz-news.com
Hier einige wichtige in einer kurzen Übersicht:
- Leichte Kost kann der Magen deutlich besser verarbeiten als schwere Kost. Wenn der Körper seine ganze Energie für die Verdauung aufwendet, ist Müdigkeit eine selbstverständliche Folge. Deshalb sollte auf schwere Kost beim Essen verzichtet werden.
- Eine kurze Dusche oder das berühmte Nickerchen zwischendurch (auch Powernapping gennat) können – zumindest kurzfristig – die Mattigkeit besiegen.
- Kleine Bewegungseinheiten können erheblich zu einem Energieschub beitragen.
- Bei einem chronischen Erschöpfungssyndrom helfen solche Tricks und Tipps allerdings nicht. In diesem Fall muss die Müdigkeit mit den entsprechenden Methoden gezielt bekämpft werden.
von netz news | 20. Februar 2014 | Wirtschaft
Wohnungssuche gestaltet sich zunehmend schwer. Das trifft besonders auf Ballungszentren, viele der bekannten und beliebten Großstädte, sowie kleinere Städte und Außenbezirke mit guter Verkehrsinfrastruktur zu. Die Mietpreise in Städten wie München, Hamburg, Frankfurt oder Berlin sind für Berufseinsteiger kaum noch erschwinglich und diese bedenkliche Entwicklung ist im Begriff, ungebremst fortzuschreiten. Etwas zeitversetzt scheinen sich hierzulande ähnliche Gegebenheiten durchzusetzen wie in den Städtemetropolen unserer Nachbarländer wie: Paris oder London, wo Werktätige täglich oft stundenlang unterwegs sind, um zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen. (mehr …)