Wer sich schon einmal ein wenig Gedanken gemacht hat über das Thema Geld verdienen im Internet, der ist sicherlich schon mal über Artikel im Netz gestolpert, die sich um die Verbesserung von Webseiten drehen.
Damit ist nicht in erster Linie die Optik gemeint, wie jetzt vielleicht der eifrige Webdesigner denken könnte; sondern eher eine Optimierung dahin gehend, dass mehr Besucher auf meine Domain / meinen Blog gelangen und mehr Konversion (Asche) bringen. Doch wie funktioniert so was?
Mehr Besucher heißt nicht mehr Geld
Zunächst einmal: wie bekomme ich mehr Besucher auf meine Website? Hierzu ist wiederum festzustellen, dass Besucher nicht gleich Besucher ist. Wenn ich am Tag 1000 unique visitors (unterschiedliche Besucher) auf meine Seite locke, heißt das noch lange nicht, dass die auch viel Geld bringen.
Je nach Themengebiet reichen zehn Visitors pro Tag auf meiner Domain völlig aus, um genau so viel Umsatz zu machen. Beispiel: ich mache eine Website rund um das Thema „Flug buchen“ und schaffe es, dass 10% meiner Besucher einen Flug über meine Website buchen (wofür ich ein passendes Affiliate-Programm brauche).
Dafür bekomme ich dann meinetwegen 2% vom Ticketpreis – sagen wir einmal 5-50 Euro. Dann kann das durchaus so viel sein, wie 1000 Besucher, die auf meine Seite kommen und bei einer Klickquote von ca. 1% auch 5-50 Euro Umsatz generieren.
Besucher tracken und Webseiten optimieren
Doch zurück zu der Frage, wie bekomme ich mehr Besucher auf meine Website? Anregungen dazu habe ich hier schon einmal geliefert – in dem Artikel ging es zwar in erster Linie um Blog-Optimierung; doch im großen und ganzen lässt sich das fast eins zu eins auch auf sogenannte statische Websites übertragen.
Ergänzend könnte man eventuell noch ein paar Worte über geeignete Tools verlieren, die zum „Tracken“ von Besuchern nützlich sind. Kein unumstrittenes Thema: Doch ich muss bei der Debatte um das Analysieren von Besuchern im Netz bisweilen wirklich den Kopf schütteln über die Hysterie, die so manch eine(r) an den Tag legt:
Da wird gejammert, wenn irgendwelche IP-Adressen aufgezeichnet werden, obwohl die meisten nicht einmal eindeutig zugeordnet werden können; auf der anderen Seite geben Kunden an der Kasse bereitwillig so ziemlich alle sensiblen Daten raus, um ein paar Cent über ihre XYZ-Kundenkarte zurück zu bekommen. Man gibt freiwillig seine Kontaktdaten an und der Laden weiß über den kompletten Einkauf bescheid.
Mit Google Webmaster Tools optimieren
Jedenfall kann man mit den Tools von Google, wie zum Beispiel den Google Webmastertools analysieren, mit welchen Webseiten man die meisten Besucher anzieht. Die sollte man dann gegebenenfalls auch optimieren, um noch mehr Besucher zu bekommen. Sprich: nicht nur beim Webseiten machen sollte man auf eine gute Onsite-Optimierung achten, sondern auch im Nachhinein, wenn man Potenzial sieht, um eine Webseite in den Rankings noch zu verbessern.