Viele junge Mädchen tendieren dazu, sich zu absoluten Shopping Girls zu entwickeln. Zum einen wollen die Girls schicke Markenklamotten und tolle Schuhe tragen, um voll im Modetrend zu liegen, und zum anderen entsteht an vielen Schulen und in den jugendlichen Kreisen eine Art Gruppenzwang, bei dem diejenigen, die keine Markenkleidung tragen und nicht cool und modern angezogen sind, ausgeschlossen und sogar gemobbt werden. Doch wie können Eltern vermeiden, dass der Konsumrausch überhand nimmt und die Töchter sogar zu unlauteren Methoden greifen, um sich die teuren Markenklamotten und stets ein neues Handy leisten zu können?

Shopping Girls mit Kreditkarte

Shoppen ohne Grenzen. Foto: © Christa Eder – Fotolia.com

Eine Möglichkeit ist natürlich, das Taschengeld entsprechend zu erhöhen und dieses vielleicht sogar auf ein Kreditkartenkonto einzuzahlen, sodass die Tochter mit den anderen Shopping Girls eine kostenlose Kreditkarte nutzen kann. Eine kostenlose Prepaid Kreditkarte bietet beispielsweise optimale Kostenkontrolle und die Tochter kann bequem bargeldlos in den Läden im Shopping Center oder beim online Einkaufen zahlen.

Markenklamotten können auch günstig online oder im Outlet gekauft werden
Nicht an jeder Schule herrscht ein solch extremer Zwang, Markenklamotten tragen zu müssen, um einfach nur dazu zu gehören, doch fast immer werden die Kids schief angeschaut, wenn billige Kleidung aus dem Discounter getragen wird. Für Eltern, die sich die enormen Ausgaben für die Markenkleidung nicht ständig leisten können, stellt dies natürlich ein entsprechendes Problem dar, denn in der Regel wollen die Eltern das Beste für ihr Kind und wollen auf keinen Fall, dass es in der Schule gehänselt wird. Dabei müssen Markenklamotten nicht immer super teuer sein, denn wer auf Angebote achtet, kann durchaus etwas günstiger einkaufen. Beispielsweise kann darauf geachtet werden, wenn Markenklamotten reduziert angeboten werden und damit relativ günstig sind. Online kann meist ebenfalls günstigere Ware gefunden werden.

Shopping Girls – ein Film über den Kapitalismus in Polen
Der Film der Regisseurin Katarzyna Roslaniec macht deutlich, wie krass der Konsumrausch und das zwanghafte Mithalten mit dem Modetrend der Markenklamotten und den damit verbundenen weiteren Konsumgütern, wie ein neues Handy, schicke Schuhe und ständig perfektem Make-Up enden kann. Das 14-jährige Mädchen in der Hauptrolle des Films geht sogar so weit, dass es sich prostituiert, um sich die Markenklamotten in der Shopping Mall, ein neues Handy etc. leisten kann.